Mitmachen beim Movember: Das sind die Regeln Zur Teilnahme

Im Movember dreht sich alles um den Bart. Den Oberlippenbart, um genau zu sein. Dass es sich hierbei um weit mehr als einen modischen Gag handelt, wird schnell klar, wenn man sich die Ziele der Aktion einmal anschaut: Beim Movember geht es darum, das Bewusstsein für das Thema Männergesundheit zu schärfen. Außerdem werden Spenden gesammelt, mit denen Forschungsprojekte und Studien in diesem Bereich unterstützt werden.

Klingt nach einer guten Sache? Finden wir auch! Für alle, die mitmachen und zum „Mo Bro“ – oder zur „Mo Sista“ – werden wollen, gibt’s hier die Regeln zur Aktion.

So machst du mit: Diese Regeln gelten beim Movember

  • Schritt 1: Registrieren. Melde dich auf movember.com für die Teilnahme an. Du kannst allein mitmachen oder dich mit Freunden zu einem Team zusammenschließen. Auch bei den verschiedenen Movember-Challenges kannst du dich einklinken.
  • Schritt 2: Rasieren. Am Anfang steht ein Kahlschlag. In den Movember startest du glattrasiert und lässt dir dann den kompletten November lang einen Schnurrbart wachsen. Damit du am Ende nicht völlig verwildert aussiehst, darfst du die Haare an Kinn und Wangen natürlich trotzdem noch rasieren. Die Movember-Regeln erlauben dir außerdem, deinen Moustache zu trimmen und zu stylen.
  • Schritt 3: Aktiv werden. Sprich mit Freunden, Verwandten, Kollegen oder sogar mit dem Eisverkäufer über deinen Schnurrbart und warum du ihn wachsen lässt. Erkläre den Menschen in deiner Umgebung, was die Movember-Aktion ist und warum es sich lohnt, dafür aktiv zu werden. Rufe zu Spenden auf und animiere andere dazu, ebenfalls mitzumachen.
  • Schritt 4: Spenden: Anfang Dezember ist Kassensturz angesagt. Zähle deine gesammelten Spendengelder und sende den Gesamtbetrag an die Movember-Foundation. Das geht zum Beispiel per Überweisung, Kreditkarte oder PayPal. Auf der Homepage der Stiftung kannst du dich anhand des virtuellen Leaderboards mit anderen Spendensammlern und -sammlerinnen vergleichen.

Movember-Inspiration: Diese Bartformen sind erlaubt

Backenbart, Vollbart und Anchor sind den Rest des Jahres über ziemlich cool – im Movember haben sie aber ganz klar Auszeit! Vom ersten bis zum letzten Tag des Novembers gehört die Bühne einzig und allein dem Moustache. Trotzdem hast du gewisse kreative Freiräume, denn Schnurrbart ist nicht gleich Schnurrbart. Hier ein paar Beispiele für mögliche Movember-Bartformen:

  • Der Dalí-Bart: Magst du es ausgefallen und auffällig, ist der Dalí-Bart perfekt für deinen Movember. Der Zwirbelbart wird dir sicher die gewünschte Aufmerksamkeit bescheren, ist aber auch ziemlich pflege- und stylingintensiv.
  • Der Walrossbart: Richtig üppig geht es beim Walrossbart zur Sache. Die Gesichtszierde à la Asterix ist einer der buschigsten Mos, die du dir wachsen lassen kannst. Steht die Grundform erst einmal, ist der Walross-Moustache aber erfreulich pflegeleicht.
  • Der Chevron: Darf es etwas weniger üppig sein, ist der Chevron eine gute Alternative. Der kräftige Schnurrbart bedeckt ebenfalls jeden Zentimeter deiner Oberlippe, ist aber insgesamt schmaler gehalten. Denk an Magnum oder Freddy Mercury, dann weißt du, was wir meinen.
  • Der Bleistift-Bart: Du liebst es retro? Du willst ein Statement setzen, dabei aber ebenso dezent wie raffiniert vorgehen? Dann ist der Bleistift-Bart genau dein Ding! Ursprünglich war dieser Mo in den 1940er-Jahren so richtig angesagt und zählt heute zu den Geheimtipps unter den stylishen Schnurrbärten. Damit der Pencil-Moustache wirken kann, braucht es allerdings einiges an Detailarbeit. Genaues Trimmen ist hier Pflicht.
  • Der Hufeisen-Bart aka Fu Manchu: Back to the 70s heißt es mit dem Hufeisen-Bart. Der auch als „Biker-Schnurrbart“ bekannte Bartstyle erinnert uns an große Bartfans wie Wrestling-Star Hulk Hogan oder ikonische Filmbösewichte wie Dr. Fu Manchu. Optisch erinnert der Bart an ein Hufeisen, das deine Mundpartie einrahmt. Der imposante Moustache verläuft von der Oberlippe aus zu beiden Seiten in senkrechter Linie zur Jawline hin. Regelmäßiges Trimmen erhält die ikonische Optik.

Neben diesen Beispielen sind natürlich auch noch viele andere Schnurrbartformen möglich und erlaubt. Lass deiner Fantasie freien Lauf und lass wachsen!

Movember ohne Bart – geht das überhaupt?!

Sich einen Schnurrbart wachsen zu lassen, ist längst nicht die einzige Möglichkeit, um beim Movember aktiv zu werden. Diese Alternativen haben angehende Mo Bros und Mo Sistas zum Movember-Bart:

  • Move für Movember: Setz dich in Bewegung! Laufe oder gehe im November 60 km. Die Zahl steht symbolisch für die 60 Männer, die wir weltweit STÜNDLICH durch Suizid verlieren. Deinen Fortschritt kannst du dokumentieren, indem du deinen Fitnesstracker online mit deinem Mo Space verbindest. Alternativ trackst du deine Schritte mit dem Handy – oder du teilst deine Updates einfach manuell in deinem Mo Space.
  • Veranstalte (d)einen Mo-ment: Trommle Verwandte, Freunde und Kollegen zusammen und unternehmt etwas. Ob ihr euch virtuell oder persönlich trefft, einen Quiz-Abend veranstaltet oder eine Kanutour, bleibt ganz euch überlassen. Hauptsache, ihr habt Spaß. Jeder, der mit am Start ist, beteiligt sich mit einer Spende an der Movember-Aktion – klar.
  • Unterstütze andere Mo Bros und Mo Sistas: Selbst Spenden für den Movember zu sammeln, ist toll. Andere Mo Bros und Mo Sistas durch Spenden bei ihren jeweiligen Bemühungen zu unterstützen, auch!
  • Mach mit beim Distinguished Gentleman’s Ride: Die Movember-Foundation ist stolzer Partner des Distinguished Gentleman’s Ride. Hier kommen Motorradfahrer und -fahrerinnen aus aller Welt zusammen, um gemeinsam Spenden für die Prostatakrebsforschung und die psychische Gesundheit von Männern zu sammeln.